Die Magendrehung ist ein lebensbedrohlicher Notfall, der sofortige medizinische Versorgung erfordert. Ein Albtraum für jeden Hundebesitzer...
„Riesenrassen“ wie die Deutsche Dogge sind besonders häufig betroffen. Daher sollte jeder Doggenbesitzer die ersten Anzeichen dieser akuten Erkrankung sofort erkennen und entsprechend handeln.
Woran erkennt man eine Magendrehung?
Die Anzeichen einer Magendrehung sind sehr typisch. Der Hund wird unruhig und versucht vergeblich sich zu erbrechen. Anstelle von Mageninhalt würgt er dabei aber nur Schleim heraus. Ein starker Speichelfluss und offensichtliche Schmerzen im Bauchbereich sind weitere Symptome. Der Bauch beginnt sich aufzublähen, so dass hinter den Rippen bald eine auffällig Wölbung zu beobachten ist.
So lange sollte man aber keinesfalls abwarten. Unruhe und vergebliches Würgen reichen vollständig als Warnsignal!
Jeder Hundebesitzer sollte für einen solchen Notfall vorsorgen und die Telefonnummer einer in der operativen Behandlung einer Magendrehung erfahrenen Tierklinik in seiner Nähe kennen.
Sollte die Tierklinik weit entfernt sein, dann kann die Erstversorgung auch durch einen nicht operierenden Tierarzt erfolgen (siehe Therapie).
Bitte klären Sie also im Interesse Ihres Hundes ab, wohin Sie sich in einem solchen Notfall wenden können, um die schnellst- und bestmögliche Hilfe zu erhalten.
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