Zwar mit Katzen als Haustiere aufgewachsen, träumte ich doch schon von Kindesbeinen an von einem eigenen Hund. 1981 stimmten dann endlich alle Bedingungen - und ein Hundebaby namens Wotan zog bei mir ein. Wotan war ein Neufundländer, ein absoluter Traumhund. Allerdings machte ich zu diesem Zeitpunkt schon die erste Erfahrung mit gesundheitlichen Problemen: Wotan hatte schwere HD, wurde aber trotzdem fast 13 Jahre alt.
Im Jahr 1992 zogen dann meine ersten beiden Deutschen Doggen ein - und es begann eine nun schon 20 Jahre andauernde ganz besondere Liebe zu dieser Hunderasse. Im Rahmen einer kleinen Hobbyzucht habe ich bisher insgesamt sechs Würfe groß gezogen. Und dabei lernte ich von Jahr zu Jahr mehr, wie sehr Freud und Leid in der Haltung und Zucht Deutscher Doggen zusammen gehören. Verschiedene gesundheitliche Probleme und eine insgesamt zu kurze Lebenserwartung meiner Nachzucht zeigten mir, dass es notwendig ist, neue Wege in der Zucht zu gehen. Denn ich möchte auch in Zukunft Deutsche Doggen mit Freude als besonders liebenswerte vierbeinige Familienmitglieder um mich haben.
Im Rahmen meiner beruflichen Tätigkeit an einer medizinischen Berufsschule bin ich besonders mit Themen aus den Bereichen klinische Labordiagnostik, Immunologie sowie Genetik/Molekularbiologie beschäftigt.